„Künstlerin Jeannine Platz fragte Passanten am Strand, was sie mit der Insel verbinden und verewigte die Stimmungen auf Leinwand.
Passanten blieben neugierig stehen und beobachteten die Szenerie. Die Hamburger Künstlerin hat am Sonntagnachmittag mit einer Kunstaktion am Brandenburger Strand die Aufmaerksamkeit auf sich gezogen. Die Idee war, künstlerisch Stimmungen und Emotionen festzuhalten, die die Insel auslösen.
Dazu sprach die Hamburgerin Passanten an und fragte sie nach Worten, Stimmungen, Emotionen, sie sie mit Sylt verbinden, um sie dann kalligraphisch auf Leinand zu verewigen. Dass sich dort am Ende fast ausschließlich positiv besetzte Begriffe wie Heimat, Leichtigkeit, Sehnsuchtsort oder Nacktbaden wiederfanden, dürfte auf der beliebtesten aller Urlaubsinseln niemanden überraschen. Nur ein Sylt Besucher verbindet die Insel ausschließlich mit Schickimicki.
Dauerhaft zu besichtigen sind die Kunstwerke im Hotel Windhuk an der Brandenburger Strasse, deren Chefin Kristina Kosakowski-Samman die Aktion initiiert hatte.
Red. und Foto: Glosemeyer